Das Oberhaupt der UGKK: „Die Gestalt des Hl. Yosafat kann alle Kirchen in der Ukraine vereinen“

   „Für uns hat die Gestalt des Hl. Yosafat eine besondere Bedeutung… Während meines Besuchs in Rivne, Lutsk, Zdolbuniv und Dubno fragten mich alle Menschen, denen ich begegnete, wann denn endlich sich die Kirchen in der Ukraine vereinigen? Wann wird der Augenblick eintreten, dass sich die Ukrainer einer vereinten Ortskirche erfreuen werden – der Kirche der Kiewer Tradition, welche vor 1025 Jahren geboren wurde? Was muss man dafür tun, damit die Kirche ihre ursprüngliche Einheit wiederherstellt? Ich glaube, die Gestalt des Hl. Yosafat gibt uns eine einzigartige Antwort auf diese Frage. Denn unsere Kirche besitzt in ihm gerade ihren ersten Märtyrer für die Einheit der Kirche Christi. Er ist derjenige, welcher sein Leben hingegeben hatte, damit alle eins seien“.
Das sagte der Vorsteher der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche, Seine Seligkeit Sviatoslav (Shevchuk), am Freitag, dem 29. März, in der Stadt Volodymyr-Volynskyi nach dem Akathistos zum Hl. Yosafat.
Das Oberhaupt der Kirche glaubt, dass wir die Gestalt des Hl. Yosafat für uns wiederentdecken sollen. Denn heutzutage kennt die Ukraine die geschichtliche Wahrheit über Yosafat noch nicht und viele von uns sind immer noch „von Unwahrheiten und Mythen gefangen, die nach seinem Tod entstanden sind“.
Es sei interessant, dass unsere Kirche in diesem Jahr diesen heiligen Märtyrer besonders ehre: am 25. November begehen wir den 50. Jahrestag der Übertragung der Reliquien des Hl. Yosafat in den römischen St. Petersdom. „Von allen ukrainischen Heiligen ruht er am nächsten zum Grab des Apostels Petrus. Und der heutigen Zeit erfreut sich die ganze Christenheit dieses ruhmreichen Sohnes von Wolynien, des Schatzes der Ukrainischen Kirche“, – meint das Oberhaupt der UGKK.
Er berichtete auch darüber, dass zum Abschluss des Glaubensjahres in unserer Kirche eine Wallfahrt zum Grab des Hl. Yosafat geplant sei – als Ausdruck der Dankbarkeit unserem Herrn und Gott für seine Gabe des Lebens, des Dienstes und des Märtyrertodes.
Am Ende bedankte sich Seine Seligkeit bei allen Anwesenden für das gemeinsame Gebet und dafür, „dass wir daran denken, wie wir, Christen, in der neuen Zeit sein sollen, um alle Menschen zu Gott dem Herrn zu führen – der Quelle unseres Lebens.“ Ganz besonders dankte er Seiner Eminenz Yosafat für dessen Dienst im Exarchat von Lutsk und den Basilianerpatres dafür, dass sie so eifrig in dieser Stadt dienen, sowie allen Erben des Schatzes, welchen uns der Hl. Yosafat hinterlassen hat.
Der Großerzbischof äußerte den Wunsch, dass der Gottesdienst mit einer symbolischen Geste abgeschlossen werde – jeder sollte das Kreuz küssen, damit der Funke, welcher das Herz Yosafats entzündet hatte, das Herz jedes Anwesenden treffe.
Zur Erinnerung an diese Begegnung hinterließ S. S. Sviatoslav für jeden Gläubigen ein Bildchen der betenden Gottesmutter von Kiew.
Wir erinnern daran, dass der Vorsteher der UGKK vom 26. - 31. März einen Pastoralbesuch im Exarchat Lutskder UGKK macht.
Nachrichtenabteilung der UGKK
http://ugcc.org.ua/

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