„Die Taufe wurde „ein Frühling unseres Volkes“, weil sie den nationalen Organismus mit dem Geist des auferstandenen Leibes Christi erfüllte“, – das Oberhaupt der UGKK

   Die Geschichte der Rus´-Ukraine lehre uns, dass gerade das ukrainische Volk das neue Volk Gottes sei, welches in den Taufwassern des Dnipro (Dnjepr) geboren wurde. So wie der Theophanie im Jordan die Geburt des Sohnes Gottes und sein verborgenes Leben in Nazareth vorausgegangen waren, so ging auch der Theophanie am Dnipro die Geschichte der Christianisierung voraus, welche mehrere Jahrhunderte lang gedauert hatte, sowie die Geschichte eines unauffälligen, aber doch sicheren Wachstums des Christentums im ukrainischen Land. Diesen Gedanken äußerte Seine Seligkeit Sviatoslav (Shevchuk), das Oberhaupt der UGKK, in seiner Botschaft an die Gläubigen der UGKK und an alle Menschen guten Willens anlässlich des 1025-jährigen Jubiläums der Taufe der Rus´- Ukraine.
Das Kirchenoberhaupt ist überzeugt, dass die Taufe in den Wassern des Dnipro, ähnlich wie die Taufe Christi im Jordan, das Zeichen einer neuen Etappe im spirituellen Wachstum des ukrainischen Volkes war. Dieses Ereignis bedingte „einen großen zivilisatorischen Fortschritt unseres Volkes, welches dem Kreise der europäischen christlichen Völker beitrat“. Der Vorsteher weist in seiner Botschaft auf die geschichtlichen Ursprünge des Christentums in den ukrainischen Landen hin, wobei er betont, dass „Kiew zum Zentrum unserer Kirche wurde, wie ehemals Jerusalem zum Zentrum der apostolischen Kirche“. Nicht zufällig wurde das Christentum in den ukrainischen Landen als das „Kiewer“ bezeichnet. „Deshalb sind unser Volk und sein Staat die Erben der christlichen Zivilisation der Kiewer Rus´-Ukraine, welche ihrer Zeit eines der mächtigsten und kulturell am besten entwickelten Länder Europas war. Die Taufe wurde „ein Frühling unseres Volkes“, weil sie den nationalen Organismus mit dem Geist des auferstandenen Leibes Christi erfüllte“, – betonte S. S. Sviatoslav in seiner Botschaft.
Der Erzhierarch der UGKK ruft alle Gläubigen dazu auf, ihre Taufversprechen zu erneuern, deren Bedeutung unverändert bleibe – „alle Fesseln der Sklaverei abzuwerfen, die noch seit dem Patriarchen Abraham dem Menschengeschlecht durch den Teufel auferlegt worden waren, und das Taufkleid der Freiheit und der Liebe anzulegen, welches das strahlende Festkleid des auferstandenen Christus ist“. Der Großerzbischof der UGKK trägt daher jedem Gläubigen und allen Pfarrgemeinschaften auf, die Taufversprechen am Festtag des hl. Volodymyrs zu erneuern (am Sonntag, dem 27. Juli, nach der Göttlichen Liturgie).
„Auf die Gebete des heiligen apostelgleichen Fürsten Volodymyrs und aller Heiligen und Gerechten des ukrainischen Landes hin rufe ich auf euch alle den Segen des allmächtigen Gottes herab – des Vaters, und des Sohnes, und des Heiligen Geistes“, – mit diesen Worten schloss das Oberhaupt der UGKK seine Botschaft an die Gläubigen der UGKK und an alle Menschen guten Willens anlässlich des 1025-jährigen Jubiläums der Taufe der Rus´- Ukraine.
http://www.ugcc.org.ua

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