Die Todesfälle im Zusammenhang mit dem Euromaidan waren ein Ereignis, das die ganze ukrainische Gesellschaft erschüttert und sie gewissermaßen „ernüchtert“ hat… Die Gewalt ist niemals eine konstruktive Weise der Konfliktlösung. Es gibt eine wichtige Moralnorm: der Zweck heiligt nicht die Mittel, weil man ein heiliges Ziel nicht durch verbrecherische Mittel erreichen darf – durch Betrug, Unwahrheit, private Ambition oder Mord.
Der weitere Verlauf der Ereignisse in der Ukraine solle sich ausschließlich auf eine gewaltlose Weise entwickeln. Darüber sprach Erzbischof-Emeritus der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche, Lubomyr Kardinal Husar, in einem Interview.
Respekt vor der Würde des Menschen, der nach dem Ebenbild Gottes erschaffen ist, sei die Grundlage jeglicher Moral. Wenn wir uns auf dieses Fundament nicht stützen und es nicht für absolutes Axiom halten würden, über welche Normen des geistigen und moralischen Lebens könne man dann noch überhaupt reden? Darüber sprach Seine Seligkeit Sviatoslav Shevchuk, das Oberhaupt der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche, am 27. Januar 2014 in einem Interview.
Darüber wurde Seine Seligkeit Sviatoslav Shevchuk, das Oberhaupt der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche, vom Apostolischen Nuntius in der Ukraine, Erzbischof Thomas Edward Gallicson informiert.
S. S. Liubomyr wird der Hauptdarsteller im ersten ukrainischen interaktiven Film sein. Mitautoren und Koproduzenten dieses Innovationsprojektes sollen die Zuschauer selbst werden.
Wir sind tief besorgt über die Aktionen der Machtstrukturen auf dem Maydan unter dem Deckmantel der Nacht. Wir verurteilen die Aktionen zur Begrenzung der bürgerlichen Rechte, insbesondere der Redefreiheit und der friedlichen Willensäußerung der Bürger der Ukraine.
Vor fünfzig Jahren fand in der Basilika des hl. Petrus das Zweite Vatikannische Konzil statt, das von Papst Johannes XXIII. einberufen worden war. Gerade damals hat zu den Konzilsvätern auf eine bewegende Weise die Ukrainische Griechisch-Katholische Kirche, die damals als „schweigende Kirche hinter dem Eisernen Vorhang“ genannt wurde, gesprochen.
Woher kommt die Welt, wann hat sie ihren Anfang gehabt und warum. Diesen grundlegenden Fragen hat sich ein Kongress an der Päpstlichen Universität Gregoriana in der vergangenen Woche gestellt. Ziel war es, Naturwissenschaftler, Philosophen und Theologen miteinander ins Gespräch zu bringen. Gabriele Gionti ist Jesuit und Theoretischer Physiker an der vatikanischen Sternwarte. Gerade der Beginn des Universums werfe weiterhin Fragen auf.
Am 23-27. November wird die UGKK auf offizieller Ebene mehrere Jubiläumsdaten begehen: den 80. Jahrestag des Holodomor von 1932/33, den 50. Jahrestag der Reliquienübertragung des hl. Yosafat Kuntsevych in den Petersdom im Vatikan und den 50. Gründungstag der Ukrainischen Katholischen Universität.
Im Vatikan wurde das neue Buch des ehemaligen Papstsekretärs und jetzigen Krakauer Erzbischofs, Kardinal Stanislaw Dziwisz, vorgestellt. „Ich habe mit einem Heiligen gelebt“, so lautet der Titel des Werkes, das jetzt auf Italienische erschienen ist. Darin geht Dziwisz auf das Alltagsleben und die Gedanken des bald heiliggesprochenen Papstes aus Polen ein.