„Die beste Weise, das Jubiläum des Christentums in der Ukraine zu begehen, wäre, sich in den verschiedenen Bereichen des persönlichen, familiären, gesellschaftlichen Lebens darum zu bemühen, entsprechend zu der Lehre Christi zu handeln.
Das Oberhaupt der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche, S. S. Sviatoslav (Shevchuk), rief in seiner Videoansprache vom Linksufer des Dnipro die Ukrainer dazu auf, zur Einweihung der Patriarchalkathedrale der Auferstehung Christi zu kommen, um ihre Glaubensleuchte zu erneuern.
Hunderttausende haben den Papst beim Weltjugendtag an der Copacabana von Rio de Janeiro begeistert empfangen. Franziskus warb bei den Pilgern darum, den Glauben wieder ins Zentrum des Lebens zu stellen.
Die Geschichte der Rus´-Ukraine lehre uns, dass gerade das ukrainische Volk das neue Volk Gottes sei, welches in den Taufwassern des Dnipro (Dnjepr) geboren wurde. So wie der Theophanie im Jordan die Geburt des Sohnes Gottes und sein verborgenes Leben in Nazareth vorausgegangen waren, so ging auch der Theophanie am Dnipro die Geschichte der Christianisierung voraus, welche mehrere Jahrhunderte lang gedauert hatte, sowie die Geschichte eines unauffälligen, aber doch sicheren Wachstums des Christentums im ukrainischen Land.
Am 10. August 2013 sollen in der Lemberger Ravska-Str. 6 die Räume eines „Hauses der Hoffnung“ für Mädchen aus sozialschwachen Familien eingeweiht werden. Dieses Haus ist für die Mädchen im Alter zwischen 15 und 23 Jahren bestimmt.
Wir stehen unmittelbar vor dem 70. Jahrestag des ukrainisch-polnischen Konfliktes in Wolynien. Daher wollen wir, die Bischöfe der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche, durch diese Botschaft unseren Standpunkt hinsichtlich dieser tragischen Ereignisse zum Ausdruck bringen...
„Der Glaube ist der Weg des Menschen, welcher das Angesicht Gottes noch nicht ganz sehen kann. Auf dem Weg des gläubigen Menschen, d. h. eines Menschen, welcher nach einer Fülle des Verstehens, des Erkennens und des Erlebens Gottes sucht, wird es immer Krisen geben. Deshalb ist derjenige, welcher keine Glaubenskrise erlebt hat, kein wirklich tiefgläubiger Mensch, er sucht nicht nach der Fülle der Erkenntnis Gottes“, – sagte Seine Seligkeit Sviatoslav (Shevchuk), das Oberhaupt der UGKK, in einem Interview für die Zeitung „Slovo (Das Wort)“.
Annähernd 100 junge Menschen aus der ganzen Ukraine versammelten sich in Lviv zum Forum der aktiven Jugend der UGKK. Drei Tage lang befassten sich junge Menschen mit den Fragen der effektiven Tätigkeit der kirchlichen und gesellschaftlichen Organisationen.
Die entsprechende Zeremonie fand am 28. Juni 2013 statt, im Vorfeld der Gedenkveranstaltungen zur Ehrung der Opfer des 70. Jahrestages der Verbrechen in Wolynien.
Der Heilige Vater Franziskus bewahrt in seinem Zimmer eine Ikone auf, die ihm der Vater und das Oberhaupt der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche, Seine Seligkeit Sviatoslav (Shevchuk), bei seiner Abreise aus Argentinien geschenkt hatte.